Zwischen dem 36. und 42. Grad südlicher Breite dominieren mächtige Vulkankegel die Landschaft der chilenischen Anden. Infolge des Aufeinanderprallens der Südamerikanischen Kontinentalplatte und der ozeanischen Nazca-Platte wird Chile bis heute von Vulkanismus geprägt. Immer wieder kommt es zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Entsprechend eindrücklich gestaltet sich die Landschaft: Breite, perfekt geformte Berge mit kilometerlangen, sanft auslaufenden Hängen, an deren Flanken der ein oder andere Gletscher zu finden ist. In den Tälern dichter, immergrüner Wald mit bis zu Jahrtausende alten Bäumen, Flüssen und Seen.
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| Der Vulkan Llaima ist einer der dominantesten und aktivsten Vulkane Chiles. Die letzte Eruption ist rund 10 Jahre her. |
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| Anna am Kraterrand. Dezente Rauchfahnen zeugen von der andauernden Aktivität des Vulkans. |
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| Ein scharfer Kontrast: das tiefschwarze Lavagestein und das weiss des Anraums. |
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| Wird der Zustieg nicht durch Strassen erleichtert, welche die Skizentren am Fusse der Vulkane erschliessen, dann gilt es zunächst einen dichten Wald zu durchdringen, bevor die eigentliche Skitour beginnen kann. Dabei ist nicht nur das stundenlange Weg-finden und Marschieren eine Charakterprobe, sondern auch die Anfahrt im Auto ein Wagnis für sich: die abgelegenen Schotterpisten sind meist im schlechten Zustand und schneebedeckt. |
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| Dann endlich, nach Stunden des flachen Anstiegs im Wald wird endlich die Waldgrenze erreicht. Ernüchternd ist jedoch der Ausblick und im Keller die Moral. |
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| Doch der Wettergott meint es gut mit uns und beschenkt uns am Ende doch für unsere Strapazen: Am Fusse des Vulkans angekommen, zeigt sich der Villarica in seiner vollen Pracht. Und wenn uns auch der Gipfel am diesen Tage nicht vergönnt war, so war es doch der Anblick und die einzigartige Atmosphäre, welche für den Aufstieg (und elendig langen Abstieg) entlohnten. |
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Forelle? Lachs? Lachsforelle? Auf alle Fälle schmackhaft.
Selbst gefischt? Ja. |
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| Perfekter Kegel. Vulkan Osorno. |
