Hätten wir den vielen Stimmen Gehör geschenkt, welche uns auf unserer bisherigen Reise bereits vom Lonquimay erzählten, wir hätten erahnen können, welche Bedingungen uns am Vulkan nach einem Schneefall erwarten würden. Doch wir wollten und konnten den märchenhaften Erzählungen keinen Glauben schenken - zu dominant waren die bisherigen Eindrücke vom starken Wind und den abgeblasenen Vulkankegeln, zu hoch das Risiko der Enttäuschung bei nicht erfüllten Erwartungen. So kam es also, dass wir am Morgen nach den Schneefällen bei strahlend blauem Himmel und Windstille erneut am Lonquimay standen und das Bevorstehende kaum zu Glauben vermochten: Pulverschnee vom Feinsten, vom Berg bis ins Tal.
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| Freudentanz am Kraterrand - Chile du bist ein schönes Land! |
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| 1300 Höhenmeter gleichmäßig auslaufende Hänge und konstante Schneebedingungen. |
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| Weil's so schön war ging's am darauffolgenden Tag gleich nochmal auf den Lonquimay. Besser wird's nicht. |
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| Araukarienwald mit Potenzial. |
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| Skifahren im Krater des Lonquimay. Heiße Sache! |
Nach unvergessenen Tagen am Lonquimay fällt der Abschied schwer. Aber der erfahrene Skifahrer weiß: Andere Berge haben auch schöne Hänge. Also fahren wir einige Kilometer weiter, genießen einen Ausflug in ein tief verschneites Tal und eine Skitour zum mächtigen Krater des Sollipulli. Und ist auch der Schnee nicht mehr ganz so fein - sondern wärmebedingt eher nass und schmierig - so geniessen wir doch die feinen Schwünge und die vielen Eindrücke.
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| Die Himmel über den Anden: immer ein Augenschmaus. |
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| Das Land ist nur wenig besiedelt. Pferde, Hunde, Kühe, Schafe und Ziegen sind dominant. Der Fluss genießt noch Freiheit. |
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| Urwald auf dem Weg zum Sollipulli. Mächtige Scheinbuchen und berstiger Bambus. |
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| Weiter oben zieren grazile Araukarien die Bergrücken. |
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| Matthias, Araukarien und im Hintergrund der mächtige Volcàn Llaima. |
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| Am Rand des 4 Kilometer breiten Kraters des Sollipulli. Im Innern ruht ein 650 Meter dicker Gletscher! |
